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So nutzt du deine Reflexionsfragen für dich:

Nutze die Reflexionsfragen, um tiefer in deinen Prozess zu kommen. Du darfst sie dir mehrfach vornehmen, Fragen auslassen, deine Antworten anpassen oder wachsen lassen – das hier ist dein Prozess. Bis zur Aufgabe des Monats hast du einige Tage Zeit, die darfst du für dich nutzen.

Mein Tipp: Schau täglich auf die Fragen, ergänze, streiche, spüre nach – und tauche ein! So kommst du immer weiter in deine Klarheit zu unserem Monatsthema. Oft lassen sich solche Fragen auch durch den erfüllten Austausch leichter beantworten.

Meine Einladung für mehr Austausch:

Wie geht es dir mit der Beantwortung der Reflexionsfragen? Wo hast du Herausforderungen, wo hast du bereits deine Klarheit? Teile es unten in den Kommentaren.

Du bestimmst dein Tempo:

Ich führe dich so durch die einzelnen Kathygorien, dass du dir deine tägliche Portion #gfkmitkathy in deinen Alltag holen kannst. Du wünschst dir ein anderes Tempo? Mach dich frei von meinem Rhythmus – in der Kathythek findest du die wichtigsten Impulse und Tools zum Nachlesen.

Dein nächster Schritt:

Sobald die nächste Kathygorie, das Mantra des Monats, für dich freigeschaltet wird, informiere ich dich per Mail oder als Push-Nachricht, sofern du diese Funktion aktiviert hast.

28 Kommentare

  1. Jordis

    Ich hab das Gefühl, Leichtigkeit ist das Thema über das ich mir am wenigsten Gedanken bisher gemacht habe, obwohl dahin so viel Sehnsucht geht…Ein bisschen so als sei die Leichtigkeit sozusagen das Dessert über das sich Gedanken machen, keinen Raum hat, weil die Hauptmahlzeiten so viel wichtiger sind. Wenn ich intensiv darüber nachdenke, merke ich, wie essentiell die Leichtigkeit ist. Und auch wie kritisch ich mit mir bin. Also an welchen Stellen ich übersehe, dass da bereits viel mehr Leichtigkeit ist. Das ist mir erst durch die Reflexionsfragen bewusst geworden. Für mich ist Leichtigkeit eng mit Authentizität verbunden. Da habe ich im vergangenen Jahr wichtige Schritte für mich zu mehr Selbstliebe gemacht. Leichtigkeit heißt für mich nicht, immer fröhlich sein zu müssen. Das darf ich mir mehr bewusst machen.

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    • Hannah L

      Liebe Jordis,
      deine Dessert-Metapher gefällt mir.
      Wie sieht es bei dir aus, wenn du Leichtigkeit lebst und dabei nicht „fröhlich“ bist.

      Liebe Jordis, liebe alle,
      Ich glaube, dass Leichtigkeit nicht nur dann erfüllt ist, wenn dieses ganz unbeschwerte, kindliche, leicht alberne mitschwingt. Das fühlt sich häufig bei mir nicht authentisch an.
      Ich frage mich, wie ich ohne diese Fröhlichkeit Leichtigkeit leben/ vorleben kann.
      Oder sollte ich mich eher fragen, warum ich nicht in diese Unbeschwertheit komme?

      PS
      Ich bin unglaublich glücklich, dass ich mich für das Kathyversum entschieden habe, weil ich merke wie sehr ich diesen Austausch, die Anregungen und die Tiefe genieße!

      Antworten
      • Stefanie König

        Liebe Hannah, mir geht es genau wie dir. Schon der Beginn das Kathyversum hat schon aha-Momente gebracht. Ich merke Leichtigkeit mit meinem 6-Jährigen wenn wir Momente des gleichen Humors haben und etwas teilen.

        Ich merke, gerade dass ich mich um das Bedürfnis „Autonomie“ mehr kümmern darf und wie sehr alte Glaubenssätze mich an meiner Leichtigkeit hindern.

        Ich bin sehr gespannt, wohin uns dieser Prozess bringt

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        • Jordis

          Ja, Stefanie, Autonomie fehlt mir auch oft, seitdem die Kinder da sind. Spannend ist das, wenn ich mich traue, es wirklich zu betrachten. 😀

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      • Jordis

        Ich weiß gerade nicht wo drunter ich antworten soll und packe es mal hier hin. 🙂
        Ich feiere den Austausch mit euch! <3

        Ich meine damit z.B. Situationen wie total erschöpft sein und einfach Dinge lassen. Da bin ich dann ja nicht zwingend fröhlich, sondern einfach nur im Sinne der Selbstfürsorge, unterwegs. Und das dann ganz bewusst „Kathylike, der Haushalt hat keine Bedürfnisse“ und mit dem Blick darauf, dass das nicht Laissez-faire, sondern eben bedürfnisorientiert mir selbst gegenüber ist.

        Oder auch, dass ich manchmal eben einfach nicht gut drauf bin und die anderen das auch wissen lassen darf. Also ohne durch die Gegend zu blaffen, zu kommunizieren, dass mit mir gerade nicht gut Kirschen essen ist und ich eben nicht krampfhaft versuche, locker, fluffig, fröhlich zu sein. Das ist für mich auch Leichtigkeit. Und führt, seitdem ich das zulasse, auch häufiger mal dazu, dass wir dann die Musik laut aufdrehen und wild tanzen. Manchmal auch nicht. Das ist dann ja auch okay. Vorher habe ich immer versucht, gerade dann locker zu sein. Funktioniert halt so gar nicht…

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        • Jenny Tusche

          Hey Jordis,

          finde diesen Ansatz auch richtig gut. Habe ich noch gar nicht so darüber nachgedacht.

          Danke für die Inspiration.

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    • Kerstin

      Liebe Jordis, ja so ging es mir auch. Leichtigkeit, puh, da hab ich doch schon so viel geschraubt. Ich mag deinen Vergleich auch sehr und freue mich, dass du deine Gedanken teilst. Ich merke das mir die Leichtigkeit vor allem morgens fehlt, der Übergang von zu Hause in den Kindergarten mit beiden Jungs. Ich fühle mich dann schnell gestresst, denke, man wieso bekommst du das nicht gelassener hin, du möchtest doch liebevoll und fröhlich sein, damit deine Kinder gut starten können. Wow und jetzt sehe ich auch, wie verurteilend ich mir gegenüber bin und dass ich gnädiger sein darf. Danke euch für den Austausch!

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  2. Eva Krämer

    Eine schöne Möglichkeit mal ins Thema „Leichtigkeit“ hineinzuspüren und zu definieren, was das eigentlich genau sein soll, was ich mir da wünsche. Hat erstaunliche Glaubenssätze hervorgebracht, deren ich mir gar nicht so bewusst war. z.B. „Wüsste ich doch immer, was zu tun ist“. Wie schön wäre es auch einfach mal zuzulassen, dass ich es nicht wissen muss, sondern die Flexibilität hätte es herausfinden zu dürfen und daran zu wachsen. Gutes Ziel für mich. Geht es jemandem ähnlich?

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    • Stefanie König

      Hallo Eva, ich gerate auch immer in Situationen ohne Leichtigkeit in eine Hilflosigkeit, weil ich nicht mehr weiß „was richtig ist“… geht in eine ähnliche Richtung…

      Antworten
      • Stefanie König

        Hallo ihr Lieben,
        am schwierigsten ist mir die Frage gefallen, wie mein Leben voller Leichtigkeit aussieht. Aktuell bin ich bei der Antwort, dass ein Leben ohne eine Abhängigkeit von Bewertungen ist. Wie ist das bei euch?

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        • Jordis

          Ja, finde ich auch sehr interessant, diese Frage, Stefanie. Ich hab da für mich die Stichpunkte
          „authentisch, entspannt, neugierig, voller Liebe/ Selbstliebe, im Vertrauen“ notiert

          Antworten
          • Jordis

            Und humorvoll, den notiere ich oft nicht, denn den hab ich in jeder Lebenslage 😀

        • Sandra Bente

          Bei der Frage hänge ich auch gerade. Meine Antwort bisher: mein Leben wäre dann harmonisch, es läuft rund und unbeschwert weil eben kein Druck und keine Bewertung. Gleichzeitig kommt da bei mir sofort das Gefühl der Langeweile auf und ich bin mir nicht sicher, ob mir ein Leben in permanenter Leichtigkeit überhaupt dienlich wäre.

          Antworten
    • Jenny Tusche

      Hallo Eva,

      dieser Satz „Wüsste ich doch nur immer, was zu tun ist“ spricht was in mir an. Habe auch gestern das Gefühl Hilflosigkeit aufgeschrieben, was mich oft hindert in die Leichtigkeit zu kommen. Wahrscheinlich ist da das Bedürfnis Klarheit oder Verstehen unerfüllt oder?

      Antworten
  3. JoMa

    Ich bin erst durch Kathy mit dem Thema Leichtigkeit in Berührung gekommen und mir war absolut nicht bewusst, wie wichtig das ist. Allein die Frage „Was ist Leichtigkeit für mich?“ Damit habe ich mich vorher nie auseinandergesetzt. Das gilt bei mir übrigens für die meisten Bedürfnisse, wenn nicht alle. Für mich bedeutet es irgendwie, bei sich zu bleiben. Dinge auf später verschieben zu können, Verabredungen absagen zu dürfen, auszusprechen, dass man gerade wütend oder traurig oder sonstwas ist und das nicht alles jetzt sofort sein muss. Ich muss nicht sofort Lösungen finden, ich darf mir Zeit lassen und auch andere dürfen sich Zeit lassen.

    Antworten
    • Anna D.

      Ich liebe deine Gedanken zum Thema Leichtigkeit. Irgendwie spricht mich das komplett an.

      Während ich mich mit dem Thema auseinander gesetzt habe, ist folgender Glaubenssatz entstanden: ,Ich darf mich um mich kümmern.‘

      Antworten
      • JoMa

        Hey Anna. Dein Satz „Ich darf mich um mich kümmern“ der trifft es so sehr und der macht auch so viel mit einem, wenn man immer mal wieder im Laufe des Tages an ihn denkt. Er bedeutet, dass man ja zu sich sagt, sich annimmt und damit auch seine eigenen Bedürfnisse. Das ist so elementar wichtig.

        Antworten
  4. Susanne Schmitt

    Hallo zusammen!
    Die Definitionsfrage bringt mich ganz schön in den Prozess, hab ich bei dem Thema „Leichtigkeit“ nicht erwartet. Eine schlussendliche Antwort habe ich auch noch nicht (darf ja auch noch dauern und bin dankbar, dass ich mir hier die Zeit gebe), ich komm auch immer wieder auf Sorglosigkeit/kein Druck. Und als hätte ich meine Leichtigkeit abgelegt, als ich erwachsen wurde.
    Und wenn ich an Leichtigkeit denke und sie mir vorstelle, dann kommen mir immer tanzende und lachende Menschen in den Kopf Und Menschen die das Leben genießen. Kann noch nicht alles miteinander verknüpfen.
    Liebe Grüße Susi

    Antworten
  5. Madeleine Hartenstein

    Bei mir sind es auch noch einzelne Fragmente. Im Alltag ist es im Flow sein, Unterstützung haben. Und immer wieder taucht die Arbeit auf, als ein Faktor, der unerfüllten Leichtigkeit. Da bin ich schon länger im Prozess und gleichzeitig noch weit entfernt von einer Strategie.
    Ich danke Euch für den facettenreichen Austausch.

    Antworten
  6. Sarah Schwarz

    Bin jetzt auch dazu gekommen meine Reflexionsfragen zu beantworten.
    Mich hat der Punkt „So würde mein Leben voller Leichtigkeit aussehen“, sehr zum denken angeregt, weil ich mir bis jetzt darüber nur wenig Gedanken gemacht habe.

    Ich hab für mich dieses Jahr einfach gemerkt dass das Bedürfnis „Leichtigkeit“ ein Bedürfnis des Jahres für mich sein wird und jetzt durch die Beantwortung der Fragen einfach für mich fest gestellt wie sehr mich meine momentane Arbeitsstelle dabei beeinflusst, das meine Leichtigkeit sehr unerfüllt bleibt.

    Deshalb kam mir jetzt ein Satz beim letzten Punkt in den Sinne, den ich gerne teilen möchte:
    „Ich kann bzw. bringe die Dinge in meinem Alltag unter die mir wirklich wichtig sind und mir gut tun.“

    Um das zu erreichen wurde bereits im Dezember ein erster Schritt von mir gesetzt in dem ich mich bereits woanders beworben habe und mich nach einer neuen Arbeitsstelle umschaue. Die Stelle für die ich mich beworben habe, wurde zwar leider bereits besetzt, jedoch meinte man zu mir das wieder eine im Frühjahr frei wird.
    Das löste natürlich viele Gefühle in mir aus. Einerseits Traurigkeit, Frustration und eine innere Unruhe, gleichzeitig auch Fröhlichkeit, Hoffnung und Zuversicht, denn man hätte mir das nicht sagen müssen das noch etwas frei werden wird 🙂
    Jedenfalls steh ich in den Startlöchern und scharre mit meinen Hufen um nur mehr auf das „Go!“ in Richtung mehr Leichtigkeit zu bekommen.

    Danke an alle die das vielleicht lesen und das ich meine Gedanken dazu hier teilen darf 🙂
    Glg Sarah

    Antworten
  7. Sandra Bente

    Liebe Sarah, ich drücke dir dazu ganz fest die Daumen ☺️

    Antworten
    • Sarah Schwarz

      Vielen Dank Sandra 🙂

      Antworten
  8. Evelyn Willi-Hübner

    Hallo Alle,
    Für mich ist es spannend und bereichernd von euren Gedanken, Gefühlen und Prozessen zu lesen. Aktuellen würde ich sagen mein Leben voller Leichtigkeit würde so aussehen: „ich bin bei mir – mit mir verbunden“

    Antworten
  9. Evelyn Willi-Hübner

    Ganz herzlichen Dank für eure Offenheit und Ehrlichkeit!

    Antworten
  10. Michaela G.

    Hallo an alle!
    Ich hab erst immer nur mitgelesen (Danke für eure Gedanken zum Thema!), aber jetzt will hier auch nochmal aufschreiben, was mir zu den einzelnen Fragen so einfällt:

    1. Also Leichtigkeit ist für mich, wenn im Alltag alles läuft und „flutscht“, alle kooperieren und sind guter Dinge.

    2. Unerfüllt ist meine Leichtigkeit z.B. wenn meine Tochter entgegen der Absprache das Handy mit zum (Essens-)Tisch bringt und es trotz mehrfacher Bitte nicht ausstellt, sondern minutenlang immer wieder sagt: „Warte kurz“ und ein Kurzvideo nach dem anderen schaut… (Mein/unser Bedürfnis ist dann nämlich Ruhe, Gemeinschaft und Austausch.)

    3. Wenn meine Leichtigkeit unerfüllt ist, denke ich über mich: „Hast es wieder nicht geschafft!“ „Bist ein schlechtes Vorbild!“

    4. Ich bin dann wütend, sauer, genervt und ungeduldig.

    5. So würde mein Leben voller Leichtigkeit aussehen:
    Ich gehe gelassen, beschwingt und zuversichtlich durch den Tag. Wir haben (in der Familie) Spaß zusammen und nehmen nicht alles so ernst. (Aber vermutlich ist diese Idealvorstellung so utopisch und deshalb gerade kontraproduktiv, weil sie einen doch sehr unter Druck setzt… ;-))

    Liebe Grüße an alle!
    Michaela

    Antworten
  11. Tanja Romano

    Ich habe gerade eine erstaunliche Erkenntnis gewonnen, was meine Leichtigkeit immer wieder ins Wanken bring – ich suche bereits lange nach der Antwort und ich glaube ich bin ihr grad ein großes Stück näher gekommen: ich kümmere mich immer noch nicht genug um mich selbst! Die Anderen gehen immer vor und sogar mein Pferd kommt vor mir dran. Und noch erschreckender, dieses MAN steckt da trotz aller Arbeit „es“ los zu werden immer noch so tief in meinem Kopf. Was MAN von mir erwartet, was ich sollte, was ich müsste, was ich schon lange nicht mehr habe, etc…. Und indem ich das permanent zu erfüllen versuche, geht meine gesamte Leichtigkeit flöte. Ich sitze grad hier und die Tränen sind mein Begleiter. Was für eine Erkenntnis, ich bin dankbar dass ich nun starten kann daran zu arbeiten 😉

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  12. Anita Burg

    Danke für die Fragen liebe Kathy. Mir ist darüber jetzt bewusst geworden, dass ich meine Leichtigkeit von anderen abhängig mache. Wenn es Streit, Konflikte oder keine Kooperation gibt, bin ich unentspannt und meine Leichtigkeit ist flöten.
    Gleichzeitig sehe ich dass ich Fröhlichkeit, Unterstützung, Spaß und Nähe für meine Leichtigkeit benötige. Nun kann ich für mich schauen, wie ich das für mich umsetzen kann und vielleicht schwappt es ja auf den Rest der Familie über. 🙂

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  13. Elisabeth Üstün

    Es ist hart zu merken, das Leichtigkeit so weit weg ist, hoffe aber wieder den Weg dorthin zu finden

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